Bundesweit wurden für das Wettbewerbsjahr 2022 mehr als 1.000 Institutionen in den 16 Bundesländern insgesamt 4.546 kleine und mittlere Unternehmen sowie Banken und Kommunen für den Wettbewerb nominiert, von denen 542 die „Juryliste“ erreichten. An 14 Unternehmen aus sechs Wettbewerbsregionen überreichten die Vorstände der Oskar-Patzelt-Stiftung am 17. September, Dr. Helfried Schmidt und Petra Tröger, die begehrte „Preisträgerstatue“.

MN MG BIld Ausziechnung

Kein anderer Wirtschaftswettbewerb in Deutschland erreicht eine solch große und nun schon länger als ein Vierteljahrhundert anhaltende Resonanz, wie der von der Leipziger Oskar-Patzelt-Stiftung seit 1994 ausgelobte Wettbewerb, dabei ist der Preis nicht dotiert. Es geht für die Unternehmen einzig und allein um die Bestätigung ihrer Leistungen, ohne finanzielle Anreize.

Die beiden Unternehmer Michael Gerweck und Martin Neufang die als Gesellschafter und Geschäftsführer fungieren, sowie alle 180 Mitarbeiter haben sich sehr über die renommierte Auszeichnung gefreut. Dies unterstreicht die nachhaltige Entwicklung, die das Unternehmen in den letzten Jahren gemeinsam mit ihren Mitarbeitern erreicht hat. Gerade durch die Neuentwicklungen und Innovationen konnte man sich im Bereich der selektiven Beschichtungstechnologie von seinen Mitbewerbern deutlich absetzen.

Das Unternehmen gilt heute in der Branche als bevorzugter Entwicklungspartner namhafter Automobilzulieferer. Speziell in diesem Bereich macht sich das hochmodern ausgestattete physikalische Labor positiv bemerkbar. Komplexeste Materialanalysen werden dabei durchgeführt und an verbesserten galvanischen Oberflächen für die Zukunft gearbeitet.
Auch die Umsetzung der Digitalisierung 4.0 steht im Fokus der Weiterentwicklung. Hierzu werden die Applikationen, Anlagen, Anlagenkomponenten, Prozesse und Prozessabläufe kontinuierlich automatisiert, digitalisiert und vernetzt, so dass alle Prozesse und Daten von extern und intern abgerufen, kontrolliert und gesteuert werden können. Ziel ist es, dass sich die Systeme im Sinne der Galvanik 4.1 selbst kontrollieren und optimieren und dadurch Mitarbeiter unterstützen und entlasten.

All die genannten Punkte machen das Berufsbild des Oberflächenbeschichters/in hochinteressant und anspruchsvoll. Dabei setzt das Brettener Unternehmen auf eine fundierte Ausbildung junger Menschen und investiert ebenso in die Weiterentwicklung der vorhandenen Fachkräfte. Die Firma Gerweck Oberflächentechnik bietet Mitarbeitern modernste Arbeitsplätze in einer zukunftsträchtigen Branche, denn ohne edelmetallbeschichtete Kontakte würde heute u.a. kein Auto mehr fahren. Dies gilt für viele weitere Branchen wie der Telekommunikation, Medizintechnik, aber auch im Freizeitbereich, zum Beispiel bei den E-Bikes. Die Anzahl an beschichteten Stecker steigt daher immer mehr. So arbeitet das Unternehmen heute schon an Beschichtungskonzepten die ein 100%ig autonomes Fahren gewährleisten sollen. Ebenso spielt der E- Mobilitätsbereich eine immer größere Rolle. Die innovativen Fertigungsmethoden in einem hochkomplexen Umfeld macht das Unternehmen interessant für Kunden, aber auch für neue Fachkräfte und Spezialisten. Dabei beschichtet das Unternehmen mit steigender Tendenz bereits viele Milliarden Kontakte.

Alle Mitarbeiter des Unternehmens stehen hinter den Innovationen und dem angestrebten Weg. Die Geschäftsführung möchten gemeinsam mit ihren Mitarbeitern den eingeschlagenen Weg weitergehen. Selbst unter schwersten wirtschaftlichen Bedingungen, wie sie derzeit insbesondere im Energiebereich vorzufinden sind. Das Unternehmen hat in den letzten Jahren immer Lösungen für komplexe Zusammenhänge gefunden und freut sich daher sehr über die erhaltene Auszeichnung, die einmal mehr unterstreicht, wie fortschrittlich die Gerweck GmbH Oberflächentechnik für die Zukunft aufgestellt ist.

Vielen Dank an Bechtle IT-Systemhaus Mannheim, Raiffeisenlandesbank Oberösterreich - Niederlassung Stuttgart und WEIT Führung GmbH – für die Nominierung zum Wettbewerb und Ihrer Wertschätzung.